Casual-Dating-Apps: Mobil zum Date
Ein prickelnder Chat entwickelt sich zum heißen Date … was für Singles lange ein Wunschtraum war, passiert heute per Casual Dating bequem auf dem heimischen Sofa und per Smartphone. Im Dschungel der Dating-Apps stellen sich User allerdings zentrale Fragen: Was sollte eine seriöse C-Dating-App können und welche bekannten Plattformen gibt es aktuell?
Was sollte eine Casual Dating App können?
Wer Glück hat, erhält eine gute Empfehlungen für die richtige Casual-Dating-App aus dem Freundeskreis. Doch verständlicherweise möchte nicht jeder im Bekanntenkreis öffentlich machen, dass er auf der Suche nach unverbindlichen Flirts und erotischen Kontakten ist. Idealerweise informieren sich Nutzer deshalb auf Vergleichsportalen oder in Testberichten, um die wichtigen Kriterien bezüglich Seriosität und Qualität überprüfen. Im Falle von Dating-Apps sind das laut casualdatingtest.com die Folgenden:
1. Keine Abzocke: Transparente und faire Gebühren
In der Regel bieten sämtliche App-Anbieter einen Basis-Account an, der um kostenpflichtige Zusatzfunktionen (im Paket oder modular) erweitert werden kann. Manchmal erzeugt die komplizierte Preisstruktur hier allerdings Verwirrung: Gerade Dating-Platzhirsch Tinder irritiert den potenziellen Nutzer mit zwei kostenpflichtige Angebotsklassen (Plus und Gold), welche zusätzlich nach Altersstufe abgerechnet werden.
Hier zahlen User unter 28 Jahren generell weniger als die Älteren. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Extra-Features wie einen Boost für mehr Sichtbarkeit bei potenziellen Partnern kostenpflichtig zuzubuchen.
Besonders günstig fahren heterosexuelle weibliche Mitglieder dagegen auf vielen anderen Dating-Portalen, wo sie Basis- und Premium-Mitgliedschaften gratis nutzen dürfen. Besonders hohe Rabatte bietet auch der Anbieter JOYclub auf alle Mitgliedschaften, die per Videochat oder Foto auf ihre Echtheit hin überprüft wurden.
2. Kostenlose Anmeldung und Profilerstellung
Seriöse Dating-Apps ermöglichen Basis-Funktionen, ohne dass Kosten für den Nutzer entstehen. Das beinhaltet in der Regel die Erstellung eines individuellen Profils, das Hochladen von Fotos und das Empfangen von Kontaktvorschlägen und Nachrichten. Die Premium-Funktionen wie das Beantworten von Nachrichten oder die Live-Chat-Funktion sind hingegen für männliche User kostenpflichtig.
3. Keine ewige Bindung: Kurze Kündigungswege
Bei vielen C-Dating Portalen passen sich die Nutzungsgebühren an die Vertragslaufzeit an. Das bedeutet: Je kürzer die Laufzeit, desto höher der monatliche Preis. Da kann es vorkommen, dass eine dreimonatige Mitgliedschaft im Monat doppelt so viel kostet wie eine Jahresmitgliedschaft. Tückisch: Wer nicht fristgerecht kündigt, muss draufzahlen, weil sich die Mitgliedschaft meist automatisch verlängert. Der Nutzer muss hier eine Kündigungsfrist einhalten, die je nach Abo-Dauer und Anbieter zwischen einem Tag und vier Wochen beträgt.
Ein weiterer Haken kann in der Form der Kündigung versteckt sein: Manche Portale bestehen hier auf den umständlichen Postweg. Bezüglich Portokosten und die Kündigungsfrist müssen Nutzer zudem beachten, dass manche Anbieter ihren Sitz im Ausland haben. Alle, die es lieber bequem haben und ihr Budget im Blick behalten wollen, sollten deshalb ein Abonnement wählen, das automatisch ausläuft.
4. Hohe Anzahl an Usern beiderlei Geschlechts
Frauen sind in der Regel zurückhaltender im Online-Dating – deshalb motivieren die Anbieter ihre weiblichen Mitglieder durch kostenlose Zugänge. Ein Modell, das funktioniert: Immerhin weisen Portale wir Tinder und C-Date einen Frauenanteil von etwa 40 Prozent auf. In der Dating-Realität bekommen gerade junge Frauen täglich zahlreiche Kontaktanfragen. Männer können sich immerhin auf die garantierte Anzahl von Kontaktvorschlägen berufen, mit der manche Dating-Anbieter werben.
5. Guter Datenschutz: Gegen Betrug
Seit den Daten-Skandalen der letzten Jahre (siehe Cambridge Analytica) sind Smartphone-User sensibler geworden, wem sie ihre Daten geben – und das ist auch gut so. Im Falle der Dating-Apps heißt das: Wer kann meine bei der Registrierung genutzten Daten weiterverwenden und wer kann meine eingestellten Informationen (Bilder, Foreneinträge) sehen?
Insbesondere bei der Registrierung sollten User deshalb darauf achten, dass so wenig personalisierte Informationen wie möglich abgefragt werden. Geschieht die Registrierung per Facebook-Account wie bei Tinder, besteht die Gefahr, dass hier sämtliche Facebook-Daten zur Person den Besitzer wechseln. Auch in den AGBs lassen sich große Anbieter oft die Freiheit, dass sie die erhaltenen Daten zu Werbezwecken einsetzen – im schlimmsten Fall würde dann das persönliche Profilbild in der Werbung des Anbieters erscheinen.
Um zu vermeiden, dass per Google-Suche oder durch Gast-Nutzer sensible Informationen aus dem persönlichen Dating-Profil an die Öffentlichkeit dringen, sollten pikante Fotos oder Äußerungen nur in privaten Bereichen des Portals ihren Platz haben.
Welche Dating-Apps sind besonders beliebt?
Einerseits existiert eine wahre Flut neuer Dating-Apps, andererseits haben deutsche User ihre klaren Favoriten. Das sind unter anderem diese:
Tinder: Vorteile durch Matching
Über 50 Millionen Nutzer hat der bekannte Dienst weltweit – aktuelle Zahlen für die Userzahl im deutschsprachigen Raum sind schwer zu erlangen: 2014 waren es gut 2 Millionen. Der Vorteil an Tinder: Nur wenn sich zwei User gegenseitig gefallen und ein Match bilden, kann auch eine Konversation starten – so sind gerade weibliche Nutzer vor einer Nachrichten-Überflutung geschützt. Der Nachteil: Die Entscheidung fällen User hier in der Regel über die äußere Erscheinung und nicht aufgrund der inneren Werte oder propagierten Vorlieben.
C-date: Viele weibliche Mitglieder
Das Portal ist seit 2008 auf dem Markt und hat in Deutschland etwa 4 Millionen Nutzer. Der Anteil an weiblichen Mitgliedern ist mit über 40 Prozent vergleichsweise hoch, jedoch stolpert Mann ab und an über Fake-Profile potenzieller Partnerinnen. Durch eine bequeme Meldefunktion können User jedes unseriöse Profil vom Anbieter prüfen und gegebenenfalls sperren lassen.
JOYclub: Hoher Community-Faktor
3 Millionen Mitglieder tummeln sich auf dem Portal für Casual Dates und Seitensprünge, das sich für Singles, Paare und Swinger eignet. Über die Kontaktaufnahme hinaus bietet Joyclub Informationen zu Erotik-Events in der Region und eine Plattform für gewerbliche Anbieter wie Fotografen. Der hohe Community-Faktor bescherte dem Portal den Spitznamen „Facebook für Erotik“. Durch die Verifikation der Neu-Accounts ist die Gefahr, hier auf Fake-Profile zu treffen, eher gering.
Fazit: Die Casual-Dating-App mit Bedacht wählen
Damit Casual Dating per App unkompliziert bleibt, sollten Interessierte sich die einzelnen Angebote genau anschauen. Besonders wichtig sind dabei transparente Gebührenstruktur und eine gute Überprüfung der Mitglieder. Gerade der Bereich Casual-Dating gilt als heikel, so dass Fake-Profile und ein zu laxer Umgang mit Daten zu echten Problemen führen könnten. Trotz aller Sorgfalt bei der App-Suche gilt zudem: Mit sensiblen Informationen sollten sich Dating-App-Nutzer am besten zurückhalten, bis es zum persönlichen Treffen oder zum erotischen Chat kommt.
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